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Gesamt­erneuerungs­wahlen Berg: Die Kandidierenden stellen sich vor

Letztes Jahr hat die Gemeinde Berg Ivana Cabalzar für das verbleibende Legislaturjahr ins Amt der Schulratspräsidentin gewählt. Nun stellt sich die 37-Jährige bei den Gesamterneuerungswahlen am 22. Septmeber zur Wiederwahl auf.

Ivana Cabalzar, wie haben Sie sich in Ihrem Amt eingelebt?

Ich bin schnell gut angekommen, auch wenn es natürlich immer wieder Angelegenheiten gibt, in die ich mich noch weiter einarbeiten muss. Sollte ich wiedergewählt werden, freue ich mich darauf, meine Aufgabe weiterzuführen. Es ist sehr spannend, unter anderem auch deshalb, weil ich als Schulratspräsidentin der Einheitsgemeinde Berg auch einen der Gemeinderatssitze inne habe. 

Wie erleben Sie diese Doppelfunktion?

Als Bereicherung, denn so bin ich immer auf dem neusten Stand darüber, was die Gemeinde bewegt. Dies hat immer wieder auch Auswirkungen auf das Schulwesen.

Themen wie Lehrkräftemangel, Integrationsklassen oder Schulraumplanung beschäft die Schweizer Politik schon seit geraumer Zeit. Vor welchen konkreten Herausforderungen steht die Primarschule Berg?

Grundsätzlich haben wir einen guten Status Quo an der Primarschule Berg. Auch wir haben den Lehrkräftemangel zu spüren bekommen, doch dürfen wir uns glücklich schätzen, aktuell alle Stellen mit Fachkräften besetzt zu haben. Ausserdem steht uns dank dem Projekt «Erweiterung und Teilsanierung des Primarschulhaus Brühl» welches noch unter der Leitung von Anneliese Leitner abgeschlossen wurde, auch guter und ausreichender Schulraum zur Verfügung. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen und um den Austausch zwischen den Jahrgängen zu fördern, wurde in den letzten Jahren kontinuerlich auf das Konzept der Doppelklassen umgestellt. Damit machen wir bisher gute Erfahrungen.

Was sind ihre Ziele für die kommende Legislatur?

Ich möchte in erster Linie die gute Dynamik beibehalten, welche meine Vorgängerin hinterlassen hat und nach den turbulenten Jahren mit Um- und Neubau ein wenig Ruhe hineinbringen. Mir ist es wichtig, bei der Gewichtung der Themen den Qualitätserhalt der Bildung für die Kinder ins Zenturm zu setzen und den Austausch mit den Erziehungsberechtigten zu fördern.

Cyrill Meier (parteilos, bisher)

Jahrgang: 1977
Beruf: Schreiner Projektleiter
Leistungsnachweis: 
Die Umsetzung der ersten Sanierungspakete für das Schulhaus Berg; der Verkauf der Liegenschaft Käsereistrasse 5; der Ausbau der Wohnung für den Betrieb des Chinderhuus Cavallino koordinieren und bereitstellen.
Sorgenkind:
Geeigneten Wohnraum für Asylbewerber und Flüchtlinge finden und bereitstellen.
Ziele: 
Das Projekt Dorfkerngestaltung voranbringen und mit diesem einen grossen Mehrwert für Berg schaffen.
Motivation:
«Meinem» Dorf etwas zurückgeben, und vielfältige Projekte mit einem Mehrwert für die Bevölkerung und die Zukunft von Berg umsetzen zu können.

Wieland Bärlocher (EVP, neu)

Jahrgang: 1965
Beruf: Meisterlandwirt
Qualifikationen:
Lange diente ich in der Wasserkorporation und war zuständig für die Finanzen. Das inspiriert mich zur Kandidatur für den Gemeinderat.
Wunschressort:
Einen neu zu besetzenden Platz im Gemeinderat hat aktuell ein Landwirt inne. Das ist mit ein Grund, warum ich mich für die Kanditatur entschieden habe. Seine Ressorts Landwirtschaft, Umwelt und Strassen würden mir zusagen.
Sorgenkind:
Die Flut von Regulationen, die es zu bewältigen gibt, wird immer grösser. Ich kenne keinen Politiker, der angetreten ist, um Gesetze abzuschaffen.
Ziele:
Das Vertrauen der Bürger in die Schule und die Behörden fördern.
Motivation:
Berg hat Quartiere, die weit weg vom Zentrum liegen. Da ich selbst wohnhaft bin im Tannacker, bin ich direkt davon betroffen.

Michael Schober (parteilos, neu)

Jahrgang: 1965
Beruf: Meisterlandwirt
Qualifikationen:
Lange diente ich in der Wasserkorporation und war zuständig für die Finanzen. Das inspiriert mich zur Kandidatur für den Gemeinderat. Wunschressort:
Einen neu zu besetzenden Platz im Gemeinderat hat aktuell ein Landwirt inne. Das ist mit ein Grund, warum ich mich für die Kanditatur entschieden habe. Seine Ressorts Landwirtschaft, Umwelt und Strassen würden mir zusagen.
Sorgenkind:
Die Flut von Regulationen, die es zu bewältigen gibt, wird immer grösser. Ich kenne keinen Politiker, der angetreten ist, um Gesetze abzuschaffen.
Ziele:
Das Vertrauen der Bürger in die Schule und die Behörden fördern. Motivation: Berg hat Quartiere, die weit weg vom Zentrum liegen. Da ich selbst wohnhaft bin im Tannacker, bin ich direkt davon betroffen.

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