Standortförderung ist ein Gewinn für alle

Sie arbeiten da, wo andere Ferien machen. Für Coni und Päddy Henner ist dies ein grosses Privileg des Standorts Arbon. Dies obwohl es der Stadt aufgrund ihrer Seelage im Radius von 180 Grad an Einzugsgebiet fehlt. Henners sehen darin aber kein Manko, im Gegenteil: «Es macht Arbon als Wohn– und Arbeitsort nur attraktiver», ist Coni Henner überzeugt. Dass dem so sei, beweise auch die rege Bautätigkeit in der Region. «Arbon wächst, das kommt auch dem lokalen Gewerbe zugute.» Und mit der «Initiative Zukunft Arbon», der Standortförderung der Stadt Arbon, würden nun die Seestadt und ihre Vorzüge auch nach aussen getragen. «Das ist ein Gewinn für die gesamte Region», hält sie fest. Deshalb war für Henners von Beginn an klar, dass sie Mitglieder der Standortförderung werden. Obwohl sie «ein kleiner Fisch» seien, sei ihnen viel Wertschätzung entgegengekommen. «Die Initiative ist jung und inspirierend und bietet viele Angebote, auch für kleinere Firmen», betont Coni Henner. Die Mitgliedschaft bewähre sich beispielsweise längerfristig bei der Mitarbeitersuche, aber natürlich auch in der Kundenakquise. Eine realistische Erwartungshaltung bei solchen Engagements sei jedoch wichtig. «Es kann nicht immer sofort etwas zurückkommen.» Dies dürfe auch nicht die Absicht sein. Vielmehr sei es doch das gemeinsame Ziel, Arbon und sein Gewerbe in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. «Und das bringt uns schlussendlich allen etwas.»