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Das Kinderhaus Arbon punktet bei den Behörden

Das Kinderhaus Arbon wurde von der offiziellen Aufsichtsbehörde auf den Prüfstand gestellt und erhielt Bestnoten. Luft nach oben hat die Betreuungseinrichtung dennoch, wie Geschäftsleiterin Manuela Baumann verrät.

Laura Gansner

Die Pflegekinder- und Heimaufsicht des Kantons Thurgau konnte sich im Rahmen ihres Aufsichtsbesuchs «ein positives Bild der Einrichtung machen», wie es im Abschlussbericht des Departements für Justiz und Sicherheit heisst. Basierend auf Gesprächen mit der Leitung, dem Personal und Eltern sowie der Besichtigung des Kinderhauses Arbon kommt die kantonale Aufsichtsbehörde zum Schluss, dass «für eine gute fachliche Betreuung gesorgt ist». Manuela Baumann, Geschäftsleiterin vom Kinderhaus Arbon, ist dementsprechend begeistert: «Wir blicken positiv in die Zukunft. Und bleiben doch bereit, Änderungen anzugehen.» Im Bericht werden nämlich auch drei Entwicklungsziele – die Einführung eines pädagogischen Konzepts, der Arbeitsschutz und die Überarbeitung der Homepage – festgehalten, welche noch in diesem Jahr umgesetzt werden sollen.

Sicheres Umfeld für die Kinder: Der Kanton Thurgau drückt dem Kinder - haus Arbon sein Gütesiegel auf.
Sicheres Umfeld für die Kinder: Der Kanton Thurgau drückt dem Kinder - haus Arbon sein Gütesiegel auf.
© z.V.g.

Weitere Veränderungen stehen auch aufgrund des Betreuungsgutschriften-Systems der Stadt an, welches voraussichtlich im Sommer 2024 eingeführt werden soll. «Diese kostendeckende Subventionierung ist eine Chance für uns», kommentiert Manuela Baumann. Wie sich damit die Attraktivität des Kinderhauses steigern werde, sei schwer zu sagen. Aber durch das neue System könne die Betreuungseinrichtung selbständiger agieren und jeden der angebotenen Plätze sichern. Zur Zeit bietet das Kinderhaus Arbon 54 Betreuungsplätze an, wobei die räumliche Kapazität vorhanden wäre, nach Bedarf aufzustocken.

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