Grünes Licht für «Arrivée»
Kim Berenice Geser230 Eigentums- und Mietwohnungen auf einem Areal von 32 462 Quadratmeter an bester Seelage – das ist das Projekt Arrivée in aller Kürze. Wesentlich länger dauert der Prozess dahinter. Allein die Altlastensanierung des ehemaligen Raduner-Areals in Horn ist knapp zehn Jahre her. Um auf den letzten Metern vor dem in greifbare Nähe gerückten Ziel nicht noch mehr Zeit zu verlieren, hatte die Mettler Entwickler AG, die Bauherrin des «Arrivées», die Baugesuche für die Tief- und die Hochbauarbeiten deshalb getrennt eingegeben. Ersteres wurde im September bewilligt – die Bagger sind längst am Werk. Zweiteres ist dieser Tage rechtsgültig geworden, nachdem die Rekursfrist ungenutzt verstrichen ist.
Umgehend wurden die Kaufinteressierten über den jüngsten Meilenstein informiert. Von den 136 Eigentumswohnungen sind bereits 99 reserviert. Auf Anfrage teilt das Unternehmen mit, die ersten Kaufverträge würden im Januar 2025 unterzeichnet. Dass die Bewilligung des Hochbauprojekts so glimpflich über die Bühne ging, freut «Mettler», überrascht jedoch nicht. Die Vorarbeit war in den zähen Verhandlungen im Gestaltungsplan-Verfahren und im Bewilligungsprozess der Tiefbauarbeiten geleistet worden. Die wenigen Einsprachen beim Hochbau hätten somit keine rechtliche Grundlage mehr gehabt, so «Mettler». Im Sommer 2025 soll im Anschluss an die Untergrundarbeiten direkt mit dem Bau der Siedlung fortgefahren werden, so dass die ersten Wohnungen im November 2027 bezugsbereit sind.