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Ich geh mit meiner Laterne

Dieses Wochenende lädt der «Laternliweg» im Tälisberger Wald wieder zu zauberhaften Rundgängen ein. Auf die Besuchenden warten neue Motive, weihnachtliche Geschichten und ein neues Verkehrskonzept.

Kim Berenice Geser

Ganze drei Tage lang können dieses Jahr die verwunschenen Motive entlang des «Laternliwegs» erkundet werden. Die dritte Durchführung des vorweihnachtlichen Anlasses dauert nämlich einen Tag länger als bisher. Von Freitag, 15. Dezember, bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils von 17 bis 21.30 Uhr führt der 1,6 Kilometer lange Spaziergang mit Startpunkt beim Schützenhaus Tälisberg durch den gleichnamigen Wald. Wegen der Sturm- und Schneeschäden diesmal jedoch nicht als Rundweg, sondern bis zur Krippe und zurück. Die neue Wegführung tut dem weihnachtlichen Zauber jedoch keinen Abbruch. Es gibt auch diesmal diverse Überraschungen zu entdecken. Und auch sonst hält der Anlass einiges bereit: Am Freitag um circa 18 Uhr bespielen die «Wannabes» aus Arbon die Krippe musikalisch, in der auch dieses Jahr wieder die Schafe anzutreffen sind. Am Samstag und Sonntag werden dort jeweils um 17.30 und um 18.30 Uhr Gesang und Geschichten vorgetragen. Am Samstag ab 17 Uhr sorgt die Musikgesellschaft Roggwil im Schützenhaus für die richtigen Töne. Veranstalter Bernhard Lüthi empfiehlt Gross und Klein ihre eigenen Laternen mitzubringen. Einerseits für die Stimmung und andererseits, weil es auf dem Weg dunkel sein kann, wenn kein Schnee liegt. Auf dem Schützenhausplatz ist am Freitag und Samstag für Verpflegung gesorgt: Es gibt Glühwein, Punsch und Würste und Bündner-Gerstensuppe. Weil der Parkplatz letztes Jahr bereits früh voll war, empfiehlt Lüthi eine spätere Anreise – «je später umso schöner ist es im Wald» – oder die Anfahrt mit dem neuen Veranstaltungsbus. Der kostenlose Fahrdienst verkehrt jeweils von 17 bis 19.30 Uhr ab dem Busbahnhof Arbon. Rückfahrten sind bis 21 Uhr möglich.

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