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Kappeli erstrahlt im Licht

Im Kappeli in Arbon zieht Licht und Leben ein. In der Vergangenheit wurden immer wieder Stimmen laut, die eine Belebung des historischen Gemäuers in der Altstadt forderten. Jetzt nimmt sich der Kulturverein futhur-Forum der Sache an und lanciert eine Veranstaltungsreihe.

Kim Berenice Geser

«Kukkuk» ruft es dieser Tage aus dem Kappeli. Es ist der Name der neuen Kulturreihe zur Belebung der St. Johannes-Kapelle. Das Gemäuer – erbaut um circa 1389/1390 – fristet das Dasein eines Mauerblümchens in der Arboner Altstadt. Dabei überzeugt der Raum nicht nur durch seinen historischen Charme, sondern auch durch seine von 2012 bis 2018 aufwändig restaurierten Wandgemälde. Einen Blick auf diese liess sich aber trotz der grossen Fensterfront bis anhin kaum erhaschen. Die besten Chancen hatte man bei einer der kulturellen Veranstaltungen, für die der Raum gemietet werden kann. Um das Image des Kappeli nachhaltig aus dem Schatten ans Licht zu führen, lanciert der Arboner Kulturverein futhur-Forum das eingangs genannte Format Kukkuk – Kultur im Kappeli. Mit verschiedenen Ausstellungen lokaler Kulturschaffenden und einem abwechslungsreichen Begleitprogramm mit Lesungen, musikalischen Einlagen, Diskussionsforen, Theater und mehr, stehen die Türen des Kappeli neu jeden Tag ab 19 Uhr für einige Stunden offen und während der Marktsaison am Samstag zusätzlich von 12 bis 14 Uhr. Den Auftakt des neuen Kulturprogramms macht die gemeinsame Foto-Ausstellung von Franziska Messner-Rast und Herbert Haltmeier, die am Samstag, 28. Juni, um 16 Uhr Vernissage feiert. Das vollständige Programm findet sich im «felix.»-Veranstaltungskalender auf felix-arbon.ch. 

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