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Kunst aus nah und fern

Der Sprung ins kalte Wasser hat sich gelohnt: Nachdem Georgeta Abagiu letztes Jahr zum ersten Mal eine internationale Kunstausstellung im Schloss Arbon organisierte, folgt nun «Arte Arbon International».

Laura Gansner

«Alles um uns herum ist Kunst», schreibt Georgeta Abagiu in ihrem Vorwort des Programms zur internationalen Kunstausstellung. Um die Vielfalt, die Kunst beinhaltet, abzubilden, hat Abagiu für das «Arte Arbon International» 44 Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien, Belgien und Rumänien für die Ausstellung zusammengebracht. Vom 6. bis 15. Oktober füllen Werke der unterschiedlichsten Kunstrichtungen die oberste Etage des Schlosses Arbon. Bronzefiguren von Anette Biedinger teilen sich den Raum mit Holzskulpturen von Marcello Holenstein, Fotografien von Peter Fenner sowie Acryl- und Ölgemälden von Sonja Riemer. Erstmals werden an einer Ausstellung von Abagiu auch Bilder aus einem Nachlass gezeigt: Heinz Angst stellt Werke seines Vaters, dem Schweizer Kunstmaler Jules Angst, zur Verfügung.

Das letzte internationale Kunstfestival lockte unzählige Besucherinnen und Besucher ins Schloss Arbon.
Das letzte internationale Kunstfestival lockte unzählige Besucherinnen und Besucher ins Schloss Arbon.
© z.V.g.

Talente aus der Region

Während bei der Kunstausstellung Künstlerinnen und Künstler von weit her rekrutiert wurden, setzt Organisatorin Georgeta Abagiu bei der Eröffnungsveranstaltung am Freitag, 6. Oktober, auf lokale Talente. Eröffnet wird die Vernissage um 18.30 Uhr mit einer Laudatio des Stadtpräsidenten René Walther, worauf musikalische Darbietungen von Emma Blanke (Querflöte) und Laura Walther (Cello) folgen. Alexandra Szabó schliesst mit einer Kangoo Dance Performance den offiziellen Teil der Veranstaltung. Die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

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