Von Friedrichshafen nach Arbon mit dem SUP
Laura GansnerDas PADL Festival Arbon geht dieses Jahr in seine zweite Runde. Erwartet die Teilnehmenden grosse Veränderungen im Programm im Vergleich zum letzten Jahr?
Vanessa Hungerbühler: Im Grundsatz hat sich der Aufbau des Festivals nicht verändert. So haben wir zum Beispiel bemerkt, dass das Kanadierrennen letztes Jahr super ankam, was sich auch in den Anmeldungen für die diesjährige Durchführung widerspiegelt. Dieses findet am Freitag statt. Auch das SUP-Rennen, bei dem sich sowohl Amateure wie auch Profis messen können, werden wir am Samstag wieder durchführen. Für die ganz Angefressenen gibt es dann noch ein besonderes Highlight.
Das «Race across the lake»?
Exakt. Es ist das erste grenzübergreifende Rennen beim PADL Festival. Wir starten dabei in Arbon in Richtung Romanshorn. Von dort aus nehmen die Teilnehmenden die Fähre nach Friedrichshafen, von wo aus sie zur letzten Etappe zurück nach Arbon aufbrechen.
Auf dem Programm ist auch PadlYoga aufgeführt. Wie bekommt man diese Kombination gebacken?
(lacht) Für die Yoga-Lektionen auf dem Bord sind zwar Vorkenntnisse von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Wir werden dabei auch nicht zu weit draussen sein, noch die schwierigsten Übungen ausprobieren. Ausserdem werden auch an Land Kurse angeboten.
Wenn man als Padl-Pläuschler an einer der Veranstaltungen teilnimmt: Was gibt es zu beachten?
Bei den aktuellen Temperaturen ist vor allem Sonnenschutz und wetterangepasste Kleidung wichtig. Über die Verhaltensregeln auf dem Wasser und darüber, was es betreffend Naturschutz zu beachten gibt, werden alle Teilnehmenden jeweils in einem Briefing vor der Veranstaltung aufgeklärt. So stellen wir die Sicherheit der Padlerinnen und Padler, aber auch jene der anderen Wassernutzenden sicher – egal ob auf dem Boot, schwimmend oder mit zwei Flügeln am Körper.