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Wandel zu LED-Leuchten ist unabdingbar

Strom sparen muss nicht kompliziert sein. Wie das geht, erklärt Markus Hodel, Geschäftsleiter von «Elektro Hodel».

Laura Gansner

«Ich gebe als erstes immer den Tipp, überall das Licht zu löschen, wo es nicht brennen muss», beginnt Markus Hodel. Und wenn man dann das Licht einstellt, spiele es eine grosse Rolle, welche Leuchten in den Lampen eingesetzt sind. «Bei einem Ersatz von Halogen- durch LED-Leuchten kann der Stromverbrauch bis auf einen Zehntel des vorherigen Verbrauchs sinken.» Die Energie-Komponente spiele aber nicht nur für die Kundschaft vermehrt eine Rolle. Von Seiten der Hersteller im Elektronik-Bereich bahne sich diesbezüglich ebenfalls Veränderung an: Ab September dieses Jahres dürfen keine T8/T5-Leuchtstofflampen, Hochvolt- und Niedervolt-Halogenlampen mehr in den Verkehr gebracht werden. Jene, die bereits im Umlauf sind, dürfen nach wie vor verwendet werden.

Vorsicht beim Leuchten-Wechsel

Wer in Zukunft eine solche Lampe gegen eine LED-Leuchte auswechseln wolle, solle dabei vorsichtig sein, wie Markus Hodel meint: «Man kann nicht einfach nur eine gleich lange LED-Röhre kaufen und davon ausgehen, das würde dann schon passen.» Denn das vorhandene Vorschaltgerät muss mit der LED-Röhre kompatibel sein. Allenfalls müsse die Verdrahtung geändert werden. Da könne es auch Sinn machen, die alte Leuchte komplett durch eine kompakte LED-Armatur zu ersetzen. Bei den Leuchtmitteln mit den bekannten E14- oder E27-Gewindefassungen ist es um einiges einfacher. Damit man auch das richtige Leuchtmittel findet, stehe er seiner Kundschaft beratend im Laden zur Verfügung. «Um die Sachlage einzuschätzen, kommt unser Fachpersonal auch gerne vor Ort vorbei» Doch nicht nur dafür: Von Installationen von Photovoltaik-Anlagen, Elektroinstallationen im Starkund Schwachstrombereich über Hausinstallationskontrollen sowie Umbauten und Beleuchtungskonzepte bietet die Elektro Hodel AG alles an.

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