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Wo sich Fortschritt mit Tradition vereint

Die Schreinerei Huser geht mit der Zeit. Dies zeigt die neuste Investition des 44-jährigen Unternehmens; ein 3D-Präzisions-Laserscanner für das Ausmessen von Räumen. Betriebsintern bleibt der Betrieb hingegen traditionell: Kundenkontakt und Kollegialität stehen im Fokus.

Laura Gansner

«Uns ist es wichtig, auf moderne Technologien zu setzen», berichtet Manuel Popp, Geschäftsführer der Schreinerei Huser AG. Bereits vor fünf Jahren investierte das Unternehmen in eine neue 5-Achs CNC Holzbearbeitungsmaschine; einen automatisierten Fräs- und Bohrautomaten, der Präzisionsarbeit leistet. Nun trumpft die Schreinerei Huser AG mit einer neuen Anschaffung auf: ein 3D-Präzisions-Laserscanner. Manuel Popp erklärt dessen Vorteile: «Mit dieser können wir komplexe Räume ausmessen und entsprechende Masseinbauten genau bemessen». Ausserdem können damit auch Masse über mehrere Stockwerke berechnet und somit grössere Projekte umgesetzt werden. Ob im Kleinen oder im Grossen, die Schreinerei Huser AG setzt die Wünsche ihrer Kundschaft für Küchen, Bäder, Türen, Einbauschränke, Tische und Möbel um – von der Planung über die Produktion bis zur Installation. Auch Umbauten, Renovationsarbeiten sowie Reparaturen an bereits vorhandener Einrichtung übernimmt die Schreinerei.

Das Miteinander im Mittelpunkt

Während die Schreinerei Huser AG im technologischen Bereich ausbaut, sei dies nicht auf das gesamte Unternehmen zu übertragen, so Popp: «Wir wollen nach wie vor regional bleiben». Den direkten Kontakt mit der Kundschaft schätze er sehr. «Unsere Philosophie ist und bleibt: Wir wollen die Leute, für die wir im Einsatz sind, kennen». Diese Grundhaltung der Nähe sei auch im Team der Schreinerei wiederzufinden, erzählt Popp. Ihm sei es wichtig, dass jeder in seinem Team – dieses besteht aktuell aus 14 Personen, inklusive zwei Lernenden – Wertschätzung für seine Arbeit erfahre. «Ob im Büro oder in der Werkstatt, alle Mitarbeitenden sind gleich wichtig, wie unterschiedlich ihre Aufgaben auch sein mögen». Diese Kollegialität werde auch rege zelebriert: Ob bei Geschäftsausflügen, an Geburtstagen oder beim Feierabendbier freitags. Manuel Popp schmunzelt: «Das ist bei uns fast schon Pflicht».

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