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Zwei Aktionen zum «Riva»

Die Befürworter und Gegner des Projekts Riva buhlten vergangenen Samstag um die Gunst der Wählerschaft. Mit unterschiedlichem Erfolg.

Kim Berenice Geser

Über 300 Interessierte nahmen laut Aussage der IG Pro Riva letztes Wochenende an deren Infoanlass beim «Metropol» teil. Organisiert hatte ihn die IG in Zusammenarbeit mit dem überparteilichen Abstimmungskomitee und der «Next Generation», einer Gruppierung junger Arbonerinnen und Arboner, die sich für das Hochhausprojekt der HRS einsetzt. Vor Ort war auch «Riva»-Architekt Marius Hug, der über das Projekt informierte und erneut darüber aufklärte, dass das Baumaterial und die Fassadengestaltung nicht Teil der bevorstehenden Abstimmung sind, sondern erst im Zuge eines Baugesuchs präzisiert würden.

Während die Gruppe AntiTurmBöötler vergangenen Samstag auf dem See gegen das «Riva»-Projekt der HRS protestierte (Bild oben), weibelte ebendiese zusammen mit der IG Pro Riva und der «Next Generation» bei der «Veranda» für die Annahme des Gestaltungsplans Riva.
Während die Gruppe AntiTurmBöötler vergangenen Samstag auf dem See gegen das «Riva»-Projekt der HRS protestierte (Bild oben), weibelte ebendiese zusammen mit der IG Pro Riva und der «Next Generation» bei der «Veranda» für die Annahme des Gestaltungsplans Riva.
© z.V.g.

Zeitgleich mit dem Pro-Anlass trafen sich nur wenige Meter weiter eine bescheidene Gruppe Böötler auf dem Wasser, um gegen den Bau der beiden 43 Meter hohen Türme zu demonstrieren. Offenbar habe Freizeitvergnügen und verbissener Abstimmungskampf für viele nicht in Übereinstimmung gebracht werden können, schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung betreffs der geringen Teilnehmerzahl. Ob diese bereits ein Omen für den Ausgang der bevorstehenden Abstimmung ist, wird sich am 18. Juni zeigen.

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