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Den Finger stets am Auslöser

Seit Jahrzehnten streift Herbert «Häbi» Haltmeier auf der Suche nach den schönsten Sujets durch die Schweizer Natur. Sein Ostschweizer Kalender gehört längst zur Standardausstattung eines jeden gut situierten Haushalts und macht Jahr um Jahr Lust, die eigene Heimat zu erkunden. Dieser Tage wurde der Fotograf hinter den bildgewaltigen Landschaftsaufnahmen rüstige 80 Jahre alt. Zu diesem freudigen Anlass öffnete Häbi Haltmeier sein ganz privates Fotoalbum und macht mit «felix.» eine Reise durch sein bewegtes Leben.

Kim Berenice Geser
Fotografiert hat Haltmeier bereits in jungen Jahren. «Mit elf oder zwölf habe ich zuhause in unserer Küche Filme entwickelt», erinnert er sich. Damals erwachte auch seine Liebe zur Musik. Die Mandoline bekam er von seiner Grossmutter geschenkt.
Fotografiert hat Haltmeier bereits in jungen Jahren. «Mit elf oder zwölf habe ich zuhause in unserer Küche Filme entwickelt», erinnert er sich. Damals erwachte auch seine Liebe zur Musik. Die Mandoline bekam er von seiner Grossmutter geschenkt.
© z.V.g.
Weil Musikunterricht teuer und zuhause das Geld knapp war, brachte sich Haltmeier das Spielen selbst bei und fragte Profis um Tipps. Seine erste eigene Gitarre kaufte er günstig im «Jelmoli». Später rockte er mit seiner Band im Strandgarten und dem «City Talk» und später als Solist unplugged im Schädlerturm.
Weil Musikunterricht teuer und zuhause das Geld knapp war, brachte sich Haltmeier das Spielen selbst bei und fragte Profis um Tipps. Seine erste eigene Gitarre kaufte er günstig im «Jelmoli». Später rockte er mit seiner Band im Strandgarten und dem «City Talk» und später als Solist unplugged im Schädlerturm.
© z.V.g.
Ursprünglich hat Haltmeier Drucker gelernt. Er kehrte dem Beruf jedoch bald den Rücken und machte sich mit knapp 30 als Fotograf selbstständig. Damals im Studio in St. Gallen – die einzige Zeit, in welcher der Ur-Arboner seiner Heimat den Rücken kehrte – machte er vor allem Werbefotografie für die Industrie, Swissair, Nestlé, etc. In dieser Ära entstand auch das Foto mit der damaligen Miss World. «Ich fotografierte an den Miss Schweiz Wahlen, als ich die Miss World im Publikum entdeckte.» Kurzerhand drückte er einem Gast seine Kamera in die Hand, mit der Aufforderung: «Einfach abdrücken!»
Ursprünglich hat Haltmeier Drucker gelernt. Er kehrte dem Beruf jedoch bald den Rücken und machte sich mit knapp 30 als Fotograf selbstständig. Damals im Studio in St. Gallen – die einzige Zeit, in welcher der Ur-Arboner seiner Heimat den Rücken kehrte – machte er vor allem Werbefotografie für die Industrie, Swissair, Nestlé, etc. In dieser Ära entstand auch das Foto mit der damaligen Miss World. «Ich fotografierte an den Miss Schweiz Wahlen, als ich die Miss World im Publikum entdeckte.» Kurzerhand drückte er einem Gast seine Kamera in die Hand, mit der Aufforderung: «Einfach abdrücken!»
© z.V.g.
Auf die Landschaftsfotografie sattelte Haltmeier erst 1991 um – nachdem der Zürichberg Verlag einen Bildband mit seinen Landschaftsbildern veröffentlicht hatte. «Plötzlich wollten alle meine Bilder.» In der Folge gab er sein Studio in St. Gallen auf und widmete sich ganz der Schweizer Landschaft.
Auf die Landschaftsfotografie sattelte Haltmeier erst 1991 um – nachdem der Zürichberg Verlag einen Bildband mit seinen Landschaftsbildern veröffentlicht hatte. «Plötzlich wollten alle meine Bilder.» In der Folge gab er sein Studio in St. Gallen auf und widmete sich ganz der Schweizer Landschaft.
© z.V.g.
Dieses Bild zeigt Herbert «Häbi» Haltmeier vor 30 Jahren. Abwechslungsweise war er mal auf dem Bodensee unterwegs.
Dieses Bild zeigt Herbert «Häbi» Haltmeier vor 30 Jahren. Abwechslungsweise war er mal auf dem Bodensee unterwegs.
© z.V.g.
Nebst der Musik, der Haltmeier heute noch frönt, gehörte Windsurfen zu seinen grossen Hobbys. Weil die Arboner Windverhältnisse allerdings oft zu wünschen übrig liessen, zog es ihn auf die Kanaren. «Ich kannte damals alle grossen Surfer», erzählt er stolz.
Nebst der Musik, der Haltmeier heute noch frönt, gehörte Windsurfen zu seinen grossen Hobbys. Weil die Arboner Windverhältnisse allerdings oft zu wünschen übrig liessen, zog es ihn auf die Kanaren. «Ich kannte damals alle grossen Surfer», erzählt er stolz.
© z.V.g.

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