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Klangreise in den Norden

Klänge, die von Trollen, Elfen und magischen Lichtern erzählen: Dirigent Leo Gschwend und das Sinfonische Orchester Arbon nehmen das Publikum an den diesjährigen Schlosshofkonzerten mit auf eine Reise in den musikalischen Norden Europas.

Kim Berenice Geser

Mit den Stücken von Max Bruch, Edvard Grieg, Jean Sibelius und Hugo Alfvén entführt das Sinfonische Orchester Arbon die Zuhörenden dieses Wochenende in die fantastischen Welten Skandinaviens. Unter der Leitung von Leo Gschwend streifen sie durch die dichten Wälder Finnlands, tanzen in Schweden um den Maibaum und erkunden in Norwegen die Hallen der Bergtrolle. Das Orchester transportiert im diesjährigen Programm Nordlichter die Magie der Mittsommernächte nach Arbon und verbindet nordische Klassik mit Elementen der nordischen Volksmusik. Verstärkt wird der Zauber durch die drei Schwedischen Solisten: Torbjörn Nesbom ist der Nyckelharpa-Spieler (Schlüsselharfe) in Schweden schlechthin. Sein Bruder Pär beeindruckt als virtuoser Violinist und Sébastien Dubé als ebenso talentierter Bassist. Alle drei Musiker bringen ihre mitreissenden, einmalig schönen Kompositionen mit nach Arbon. Wetten, dass beim fetzigen G-Reel niemand mehr sitzen bleiben kann? Umrahmt wird das musikalische Erlebnis mit stimmungsvollen Bildprojektionen von Nordlichtern der Fotografen Cyrill Schlauri und Jan Ruckstuhl. Diese lassen im Zusammenspiel mit den Klängen aus dem hohen Norden die Zuhörenden eintauchen in ein dreidimensionales Hörerlebnis. Die Konzerte finden am Freitag, 16. August, und Samstag, 17. August, um 20.30 Uhr aufgrund der Wetterverhältnisse im Arboner «Presswerk» statt. Tickets gibt es auf www.orchesterarbon.ch oder an der Abendkasse.

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