«Lärche» zum Singen bringen
Das Team Gysel Isler Architektur, Zürich, und Heinrich Landschaftsarchitekten, Winterthur, weiss, wie man funktional durchdachte und architektonisch überzeugende Schulanlagen konzipiert. Im Thurgau hat es in Weinfelden schon mit der Realisierung des Haffter-Schulhauses seine Spuren hinterlassen. Jetzt reüssierte das Gespann mit dem Haustechnik-Spezialisten Amstein + Walthert und den Holzbauingenieuren von Pirmin Jung auch im Projektwettbewerb der Sekundarschulgemeinde Arbon für das geplante neue Schulzentrum «Lärche».
Dialog und Transparenz
Die SSGA stellte das Siegerprojekt «Max & Moritz» neben den zehn weiteren von einem Fachgremium bewerteten Dossiers am Wochenende in der Reben-25-Aula öffentlich aus. «Der Schulbehörde ist der Dialog und die transparente Information wichtig», betonte Schulpräsident Robert Schwarzer. Nicht nur mit der Schulbürgerschaft, auch mit den Anwohnenden.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit zur Information und zum Austausch mit der Schulbehörde. Besonders gefragt waren dabei die Ressortleiter Daniel Leu (Bau), Urs Gähwiler (Finanzen) und Felix Heller (Schulentwicklung).
Kreditabstimmung Mitte 2025
Die Behörde ist gefordert, mit der Bereitstellung von zusätzlichem Schulraum dem starken Schüleranstieg zu begegnen. Diesem sehen sich beide Arboner Schulen gegenüber. In der Realisierung des Projekts «Lärche» und dem Verkauf des Zentrums Reben 4 an die Primarschulgemeinde sieht der Sekundarschulpräsident für beide Schulkörperschaften «eine Win-Win-Situation». Jetzt wird das Siegerprojekt weiterbearbeitet. Mitte 2025 wird über einen Rahmenkredit abgestimmt. Zum Schuljahresbeginn 2028/29 soll die Schulanlage mit Sporthalle und darüberliegendem Aussensportplatz in Betrieb gehen.
Medienstelle SSG Arbon