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Vandalen wüten in Steinach

Die hochsommerlichen Tage der letzten Zeit bringen nicht nur fröhliche Stimmung mit sich, sondern auch negative Begleiterscheinungen. Leidtragende waren unter anderem das Steinacher Seebad und der Steinacher Hafen.

Laura Gansner

Zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen sind laut der Kantonspolizei St. Gallen mehrere Sachbeschädigungen in der Gemeinde Steinach entstanden. Unter anderem wurde auch das Seebad Zielscheibe von Vandalismus. Mit den Beschädigungen des Mobiliars in der Badi Steinach beschäftigt sich nun Reto Wüst, Amtsleiter der Abteilung Grundbuchamt und Liegenschaften, während Badmeisterin Carol Elser mit Aufräumarbeiten beschäftigt ist. Stühle, Tische und Sonnenschirme kamen bei dem Vandalenakt zu Schaden. Laut Wüst entstand ein Sachschaden von rund 2000 Franken. Dass der Abfallbehälter im Hafen ebenfalls malträtiert wurde und der Inhalt am Boden verstreut, sei offenbar kein Einzelfall, weiss Badmeisterin Elser.

Zerschlagene Scheiben

Die Zerstörung beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Seebad: Zu Schaden kam dieses Wochenende auch das neue «Mobility»-Auto, das seinen Standort auf dem Parkplatz beim Gemeindehaus hat. Vom Samstag auf Sonntag wurde die Heckscheibe eingeschlagen. Die Unkosten, die diese Attacke verursacht, muss allerdings die Betreiberin Mobility berappen. Die Begleitkosten der in die Brüche gegangenen Scheibe auf dem Friedhof, ebenfalls dieses Wochenende passiert, gehen jedoch zu Lasten der Gemeinde. «Der Sachschaden beläuft sich auf 500 bis 1000 Franken», so Reto Wüst. Die Kantonspolizei St. Gallen kann erste Ermittlungsergebnisse präsentieren, wie Leiter Kommunikation Peter Krüsi berichtet: «Wir konnten einen mutmasslich Beschuldigten ermitteln».

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